

kunstkollektiv kegelrobben

Das Kunstkollektiv Kegelrobben lässt sich basisdemokratisch von und in der Kunst treiben und verweigert sich konsequent jeder bildbestimmenden Alleinherrschaft des vereinzelten Geistes in seiner autonomen Isolation. So wie eine gut jammende und improvisierende Band sich in den gemeinsamen Groove hinein(er)findet, entstehen, lediglich ins Visuelle übertragen, auch die Kegelrobben-Werke, liebevoll selbst "Machwerke" genannt.
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Die Kegelrobben lieben die Ironie, den Wort- und Bildwitz und halten die zu gestaltende Präsentationssäule für wichtiger als irgendwelche darauf präsentierten Dinge. Kegelrobben? Hedonistisch angestrebte Freude und positiv zugewandte Weltoffenheit - gerade im bewussten Angesicht des künstlerisch Notwendigen und des in mannigfacher Hinsicht tödichen Ernstes des Daseins. Ihren Stil nennen sie "Vollmalismus". Theoretisch darf jeder achtsame, aufklärerische Geist mittun, denn, was eine Band kann, kann auch ein Orchester. Und der Name? Eigentlich wollte man nur einen sehr schlechten Kegelverein gründen, ist dann aber doch wieder über die Kunst gestolpert und kopfüber in diese hineingestürzt.